1894 wurde im Wattenmeer eine Landungsbrücke gebaut. Der damalige Bahnhof lag beim heutigen Schmidt am Kurplatz. Auf der Karte um 1899 ist der Raddampfer Juist zu sehen.
Luftbildaufnahme von 1966 „Ihr Lieben, hier ist es kalt oder heiß, trocken oder regnerisch, auf jeden Fall veränderlich; trotzdem schön wie immer.“
Ankunft auf Juist bis 1888 Diese war bis dahin nur mit kleinen Segelschiffen möglich. Wenn die Schiffe Grundberührung im flachen Wattenmeer hatten, kamen Kutschen von der Insel um die Gäste an Land zu bringen.
1905 gelaufen nach Leipzig
Dorfansicht von 1904 ganz rechts das Kurhaus, links Hotel Claasen
Blick auf das Westdorf von 1907 Markante Punkte sind der Friesenhof und die Villa Charlotte
Blick auf Kurhaus und Hotel Pabst von Osten her um 1910
Blick in die Wilhelmstraße von 1905 rechts Hotel Rose, dahinter das Haus Gertrude, welches im 2. Weltkrieg zerbombt und dann abgerissen wurde. Frau Janssen-Visser kam damals ums Leben.
Blick von Nordosten auf die Inselweberei, Haus Raß (1802), Haus Siebje (1846) und die Inselschule (2. Haus von links in der Mitte)
Domäne Bill ( 1952 wurde das ges. Billgebiet auf Initiative von Otto Leege zum Naturschutzgebiet erklärt) Original Fotopostkarte von Foto Brunke Im Vordergrund zu sehen sind Kutschen der Spedition Gebrüder Jüchter
Blick auf die Billstraße von 1936 Zur Orientierung, ganz links noch halb im Bild Haus Möwe – Blickrichtung nach Osten
Blick auf das Bahnhofsgebäude mit Kurplatz von 1943 „Liebe Christa, von der stürmischen Nordsee sende ich Dir herzliche Grüße. Habe vom Direx 3 Wochen Urlaub bekommen und bin mit Papa hierher gereist….“
Blick in die Strandstraße Rechts das Hotel Friesenhof, Im Bereich der heutigen Spelunke befand sich damals Fischers Blumen- und Südfruchthalle. Links die Villa Pirola mit dem Kaufhaus Fritz Henning. Dahinter das Haus Aden und Hotel Friesenhof. Im Hintergrund Hotel Pabst.
Logierhaus des Schuhmachermeisters Tobias Doyen , der dort einen kleinen Schuhwarenladen hatte
Blick auf die Carl-Stegmannstraße Das weiße Gebäude mit Flachdach in der Bildmitte war das Kinderheim der Stadt Münster. (Originalfoto Brunke)
Blick auf die neue Inselkirche links Villa Germania, rechts das Haus mit Türmchen von Tobias Doyen
Blick auf den Kurplatz mit Haus Baumann, Villa Pirola und Hotel Friesenhof Postalisch gelaufen nach Rensdorf in die russische Zone.
Karte von 1930 mit Giftbude – Café/ Restaurant
Kinderheim Tilemann warb im Prospekt von 1914 damit ,Kinder höheren Ranges zu beherbergen
Karte Postalisch 1936 befördert „Liebe Hanna, lieber Felix, mit 5 Mann hausen wir in 2 superkleinen Zimmern und es herrscht eine Stimmung in unserer Bude, daß sich heute das ganze Haus über uns beschwert hat. Selbstverständlich können sie gegen unsere Laune nichts ausrichten. Heute kommen 700 Urlauer aus Bochum. Selbstverständlich werden sie von uns am Bahnhof mit dem Ruf: „Oh, wie blaaß“ empfangen. Wir „braunen“ können uns das schon erlauben. Herzlichst Euer Alfred“
Fotopostkarte des kleinen Ausrufers Der Wattführer und Ausrufer Jakob Geiken war allen Juistern und Gästen gut bekannt. Einige Jahrzehnte ist er durch die Straßen um an bestimmten Plätzen die neusten Nachrichten bekannt zu geben. 1951 gab er sein Amt an Alfred Behring ab.
1898 hat Juist 3640 Badegäste und Fremde. Aus einem Prospekt aus diesem Jahr empfiehlt sich Juist besonders zur Kräftigung und Erholung nach Überarbeitung Reconvaleszenz nach Thyphus, Influenza, Blutarmut, Bleichsucht und Lungenschwindsucht 1. Mehrbildkarte von 1899 Das große Hotel oben und unten ist das heutige Achterdiek, damals Hotel Claassen. Links in der Mitte die alte Kirche mit dem Glockengalgen
Gruss aus Juist von 1900
Mehrbildkarte von 1896 mit Dorfansichten Postalisch innerhalb eines Tages von Juist nach Oldenburg befördert
Wunderschöne Litographien 1897 + 1898 + 1899 postalisch gelaufen Wunderschöne Litographien 1897 + 1898 + 1899 postalisch gelaufen
Wunderschöne Litographien 1897 + 1898 + 1899 postalisch gelaufen
Wunderschöne Litographien 1897 + 1898 + 1899 postalisch gelaufen
Gruss aus Nordseebad Juist von 1900
Karte von 1901 „Liebe Marie, Brief prompt erhalten, besten Dank für den Fahrplan. Kann aber nicht vor dem 30sten kommen, habe mich gestern noch auf 14 Tage verpflichtet. Herzlichen Gruß sendet Dir Dein Schwager in spe. Friedrich Boschen“ Postalisch gelaufen nach Pommern
Mehrbildkarte von 1903 Blick in die Wilhelmstraße, und Badeleben am Strand
Kunstvoll verzierte Karte von 1899
Gruss aus Juist Blick auf das Dorf aus westlicher Richtung Im Hintergrund sieht man ein Windrad der damaligen Warmbadeanstalt, heute Haus Almuth.
Blick auf das Dorf von 1898 Vorne rechts das Hotel Pabst. Dahinter die Villa Postale, das damalige Postgebäude. Das langgestreckte Gebäude links diente als Gepäckhalle.Heute befinden sich dort Friesenhof und der Westfalenhof. Ebenfalls gut zu erkennen sind der Giebel des Hotels Itzens und die Villa Charlotte
Villa Kleen Vor dem Haus stehen Wilhelm J.C. Kleen und seine Frau Ebbe, die das Haus an der Billstraße im Jahre 1907 erbaut haben. Heute trägt es den Namen Hs. Norland
Blick auf Friesenhof und das Kaufhaus Fritz Henning der 1914 mit folgendem warb: „Größtes Geschäft mit allen Artikeln am Platze. Lager sämtlicher kuranter Manufaktur, Mode- und Weisswaren „
Blick auf das Hotel Itzen Karte Nr. 5 ist ein lokalgeschichtliches Dokument, von dem Hotelierehepaar Itzen, unterschrieben und an einen treuen Gast in Wilhelmshaven gesandt.1923 wurde das Hotel dann an den Dortmunder W. Bracht verkauft, und Heute Atlantic.
Blick auf den Strandpfad mit der katholischen Kirche (1910/1911 erbaut) und im Hintergrund das Hotel Claassen.
1910 Ausflugsfahrt an der Wilhelmshöhe
Villa Rühaak Haus eines Norder Bauunternehmers, rechts daneben die Villa Pauls von Gerhard Pauls, der zur damaligen Zeit mit 18 vorzüglichen Betten warb. Aufnahme ca. 1910
Blick auf Friesenhof und das Kaufhaus Fritz Henning der 1914 mit folgendem warb: „Größtes Geschäft mit allen Artikeln am Platze. Lager sämtlicher kuranter Manufaktur, Mode- und Weisswaren „
1914 Strandleben am Kurhaus
Hotel Classen`s Logihaus. 1905
